Die Anreise mit der Bahn war entspannt und wir kamen ungewöhnlicherweise pünktlich am 10. Juni in Dresden an. Nach einem Kurzstopp im Hostel ging es direkt weiter Richtung City, wo ein Doppeldeckerbus auf uns wartete. Wir bekamen einen Überblick über die Stadt mit ihren vielen Ortsteilen, natürlich konnten wir auch die wunderschöne Altstadt bestaunen. Am Dienstagvormittag statteten wir dem Zoo einen Besuch ab, anschließend ging es in die Stadt. Wir waren erstaunt wie viele Läden es gibt, die wir noch nicht kannten. Und wie viel Geld man in kurzer Zeit ausgeben kann. Am Nachmittag erkundeten wir die Umgebung Dresdens von der Elbe aus. Mit einem Dampfschiff ging die Fahrt bis zum Lustschloss Pillnitz und zurück. Bei Sonnenschein und einer “steifen Brise” ließen wir es uns gut gehen. Und schon klingelten die Wecker und der Mittwoch stand vor der Tür. Direkt nach dem Frühstück machten wir uns auf den Weg ins Hygiene-Museum. Die Führung startete bei der Entstehung menschlichen Lebens und endete mit dem Thema Tod und Sterben. Einige Räume luden uns zum Experimentieren ein. Nach kurzer Mittagspause führte uns ein beschwerlicher, steiler Weg zur Bowling-Bahn. Dort überraschten einige mit enormer Zielsicherheit. Am Donnerstag erfuhren wir in der Gedenkstätte Münchener Platz viel über die Justiz im Nationalsozialismus bis hin zur frühen DDR. Es war für uns alle erschreckend, wie viele Menschen im Hof des Gebäudekomplexes ihr Leben durch die Guillotine verloren. Am Abend stand ein Kinobesuch im Kristallpalast auf dem Programm. Und schon war die Zeit in Dresden vorübergegangen. Am Freitag hieß es nur noch: Koffer packen und ab geht´s zum Bahnhof mit dem Zug Richtung Schwarzenbach.
Die Klasse 8a bedankt sich beim Förderverein der Schule, der uns finanziell unterstütze.