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Schüler geben kleines politisches Meinungsbild zur EU ab

Auch die Schülerinnen und Schüler der Geschwister-Scholl-Mittelschule traten in der Woche vor der tatsächlichen Wahl des Europäische Parlamentes selbst an die Urnen. Die Schülermitverantwortung (SMV) hatte zur Juniorwahl aufgerufen. 80 der 89 wahlberechtigten Kinder gaben eine für die Vergleichswahl gültige Stimme ab. Ziel der Juniorwahl ist es einerseits den Schülerinnen und Schülern erste Erfahrungen zum Thema Wahl im Sinne der Demokratiebildung zu ermöglichen. Andererseits kann das Ergebnis er Wahl auch genutzt werden, um im Unterricht die Zusammensetzung von Parlamenten in Abhängigkeit von Mehrheitsbildungen durch Parteien zu behandeln. Im Sinne der Demokratieerziehung stellte dies einen wichtigen Beitrag dar, die Schüler auf ihr späteres Leben als mündige Bürger vorzubereiten. Dafür wurden im Vorfeld von den Wahlhelfern bzw. Wahlvorstand Wählerlisten und Wahlbenachrichtigungen erstellt. Darüber hinaus wurde ein Klassenzimmer in einen Wahlraum mit Wahlkabinen und Wahlurne umgestaltet. Vor der Wahl waren folgende wichtige Themen Gegenstand des Unterrichts: die Demokratie in Europa, die europäische Idee, die Wahlgrundsätze, das Europäische Parlament und die unterschiedlichen Parteien bzw. Wahlprogramme.